KANALHELDEN (2011)

KANALHELDEN (2011)

Kanalhelden
Stückentwicklung von Christian Schönfelder und Ensemble

Regie: Frank Hörner
Musik: Sebastian Maier
Bühne und Kostüm: Sigrid Trebing
Dramaturgie: Gabriele Kloke
Mit: Nils Beckmann, Till Beckmann und Dorothee Föllmer
Premiere: 2011

Ein Jahr nach der Trennung der Eltern sehen sich die Geschwister Lena , Ole, Mats  und der kleine Timo endlich wieder in ihrer Heimatstadt Herne. Denn Lena lebte das letzte Jahr mit ihrem kleinen Bruder Timo bei dem Vater in der Schweiz.
Nachdem sich die Eltern wieder einmal nur streiten, beschließen die drei ältesten Geschwister abzuhauen, aber richtig. Doch vorher wollen sie noch einmal im Kanal schwimmen und natürlich die Cranger Kirmes besuchen. Lena, Ole und Mats geben sich ein Versprechen: Sie wollen sich in genau 15 Jahren zur gleichen Zeit, am gleichen Ort wiedertreffen. Die Geschwister halten ihr Versprechen: Im Jahre 2026, in dem das Stück „Kanalhelden“ spielt, wird endlich die Familientragödie aufgearbeitet, die sich an dem besagten Abend 2011 ereignet hatte.
Kanalhelden“ erzählt von Familienfrust, Geschwisterliebe, Heimat, Fremde, Schuld und Ferne und wurde vom Autor Christian Schönfelder, Regisseur Frank Hörner, dem Ensemble des heimischen Kohlenpott-Theaters sowie von Herner Schülern entwickelt. Schülerinnen und Schüler der Erich-Fried-Gesamtschule und der Realschule Sodingen erarbeiteten in Workshops, unter anderem mit einer Theaterpädagogin, die Ideen für das Stück, welche in weiteren Arbeitsschritten von Christian Schönfelder, Frank Hörner und den Schauspielern zur fertigen Inszenierung geformt wurde.

Presse:
„‚Kanalhelden‘ ist ein richtig starkes Stück. […] So sprunghaft wie die Pubertät: oft verzweifelt, aber immer wieder auch einfach nur schön.“
(Jonas Erlenkämper, WAZ)

Preise/Auszeichnungen:
Ausgewählt für SPIELARTEN 2012
Ausgewählt in den Stückepool von Kaas und Kappes

 

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